Entwicklung und Grundregeln
 
Shortcuts: Spielerklärung - gemeinsame Regeln - spezielle Regeln.
 
Der "Sport" BIERPONG - bzw. Beer Pong aka "Beirut" - entwickelte sich seit den 1950er Jahren unter den Studenten US-Amerikanischer Collages zu einem kleinen Volkssport. Jählich wird in Las Vegas die  World Series of Beer Pong statt finden, wo wieder hunderte Teams um den Titel World Champion of Beer Pong kämpfen werden - www.bpong.com.
 
BIERPONG in Österreich
  
Das Spiel / Basisregeln
 
Auf einem speziellen BIERPONG Tisch (8x3 Fuß) werden auf beiden Seiten je 6 oder 10 Becher in einem zur Spitze zeigenden Dreieck aufgestellt. Dies Becher werden leicht mit Bier (oder Wasser) gefüllt. 2 Teams mit je 2 Spielern stehen sich nun an den Tischenden gegenüber. Ziel ist es mit einem BIERPONG Ball (Tischtennisball) in die Becher des gegnerischen Teams zu treffen. Die beiden Mitglieder eines Teams werfen dabei abwechselnd. Landet der Ball in einem Becher am anderen Tischende, darf ein Spieler des gegnerischen Teams diesen austrinken.Getroffene Becher werden entfernt.
Gewonnen hat das Team, das als erstes alle gegnerischen Becher getroffen hat.
 
Reglements
 
Bei Veranstaltungen in speziellen Locations und/oder unterschiedlichen Vereinen kann es abweichende (House)rules, z.B. Elbow-Rule statt Leaning, Death Cups und Bouncing Balls, Varianten beim Balls Back usw. geben! 
 
Allgemein gültige Regeln:
 
GRUNDLAGEN:
 
1. Jedes Team besteht aus zwei Spielern, zwei Bälle pro Spiel, 2 Würfe jede Runde.
2. 10 Becher werden als Pyramide aufgestellt (Ränder berühren sich) wobei die Spitze der Pyramide zur anderen Tischseite zeigt.
3. Becher sind mit Bier gefüllt, wobei es nicht verpflichtend ist das Bier zu trinken.
 
WERFEN UND TISCHSEITE
 
1. Gedruckter Spielplan gibt an, welches Team die Wahl zum ersten Wurf und welches die Tischseite wählen darf.
2. Das Team mit dem ersten Ballbesitz bekommt einen (1) Wurf. Danach erhält jedes Team pro Runde zwei (2) Würfe – ein Wurf pro Mitspieler.
 
REFORMATION UND BALL ERGREIFEN:
 
1. Die Becher müssen bei 6, 3 und 1 verbleibenden Bechern neu angeordnet werden.
1.1. Die Becherformation muss in der Tischmitte ausgerichtet werden.
1.2. Der letzte Becher muss immer in der Mitte des Tisches mit maximal 2 cm Entfernung vom hinteren Tischrand platziert werden.
1.3. Reformation muss sofort stattfinden, auch wenn es mitten in einer Runde ist (Mid-Turn Rerack).
2. Der Spielball kann nur dann ergriffen werden, wenn er einen Becher berührt hat, jedoch nicht während er im Becher ist.
2.1 Sollte ein Spieler den Ball ergreifen bevor dieser einen Becher berührt hat, wird eine Ein-Becher-Strafe hierfür ausgesprochen.
2.2 Bounce Shots dürfen nicht behindert werden bis diese einen Becher berührt haben. Es gilt zu beachten, dass solche Treffer nicht für zwei Becher zählen.
2.3 Der Ball darf nicht berührt werden, während dieser im Becher ist, d.h. kein fingern/blasen.
 
ROLL-BACKS:
 
1. Treffen beide Spieler eines Teams in derselben Runde einen Becher, so bekommt das Team einen (1) Ball zum Werfen zurück, nicht zwei. Die einzige Ausnahme für diese Regel ist während der Redemption.
 
ÜBERBEUGEN (LEANING):
 
1. Es ist unter keinen Umständen erlaubt irgendein Körperteil (inkl. Kleidung, Accessoires etc.) auf den Tisch zu legen. An den Tisch anlehnen ist jedoch erlaubt.
2. Die Hand eines Spielers darf den Tisch nicht berühren bis der Wurf getätigt ist.
3. Spieler dürfen keine Becher aus ihrer Formation bewegen, um einen Leaning-Vorteil zu erreichen. Falls die eigenen Becher während dem Wurf verschoben wurden, müssen diese vor der Runde des gegnerischen Teams wieder in die ursprüngliche Position zurückgestellt werden. Jeder eigene Becher, der aufgrund von übermäßigem Überbeugen umfällt, zählt als Treffer.
 
ABLENKUNGEN:
 
1. Ablenkungen sind mit Ausnahme nachfolgender Einschränkungen erlaubt (1-Becher-Strafe):
1.1. Spieler dürfen nicht die Ebene des Tischrandes mit irgendeinem Körperteil, Kleidungsstück o.Ä. überschreiten, während das andere Team am werfen ist.
1.2. Spieler dürfen weder fächern, noch pusten oder auf irgendeine sonstige Art und Weise im Umfeld der Spielbecher, der Wurflinie und des Tisches absichtlich einen Luftstrom verursachen.
1.3. Spieler dürfen sich nicht unsportlich gegenüber ihren Gegnern verhalten.
  
BEENDIGUNG DES SPIELES:
 
1. Sobald der letzte Becher getroffen wurde, hat das gegnerische Team die Chance, das Spiel in die Verlängerung zu bringen. Es gibt dabei zwei verschiedene Szenarien für die Möglichkeit das Spiel auszugleichen: Es sind noch zwei oder mehrere Becher beim gegnerischen Team übrig, oder das gegnerische Team hat nur noch 1 Becher übrig.
1.1. Falls noch zwei oder mehrere Becher übrig sind, erhält das Team einen (und nicht 2) „Letzte Chance“-Wurf, wobei egal ist, welches Teammitglied wirft. Ist dieser Wurf erfolgreich, erhält das Team eine weitere „Letzte Chance“ und es wirft das andere Teammitglied. Dies gilt so lange, wie Becher getroffen werden. Beim ersten Fehlversuch ist das Spiel zu Ende. Die Würfe müssen immer abgewechselt getätigt werden. Ausnahme hiervon gilt der Fall, dass zu Beginn noch 3 Becher standen.
1.2. Falls beim Gegner nur noch ein einziger Becher übrig ist, hat das Team noch so viele Ausgleichversuche, wie es Bälle auf der eigenen Seite hat.
2. Ein erfolgreicher Ausgleich führt zu einer 3-Becher-Verlängerung.
 
VERLÄNGERUNG:
 
1. Die Becherformation ist ein Dreieck mit 3 Bechern.
2. Das Team, das vor der Verlängerung zuerst alle Becher getroffen hatte, fängt mit beiden Würfen an.
 
VERSCHIEDENES:
 
1. Spieler dürfen nicht werfen bis das gegnerische Team klar mit der Reformation fertig ist.
2. Falls ein Ball am inneren Becherrand entlang dreht, dann aber wieder rausfliegt und der Becher aber trotzdem fällt, so wird er als Treffer gezählt.
3. Finale Interpretation der Regeln liegt im alleinigem Ermessen der Schiedsrichter.
 
 
Entwicklung und Grundregeln
 
Shortcuts: Spielerklärung - gemeinsame Regeln - spezielle Regeln.
 
Der "Sport" BIERPONG - bzw. Beer Pong aka "Beirut" - entwickelte sich seit den 1950er Jahren unter den Studenten US-Amerikanischer Collages zu einem kleinen Volkssport. Jählich wird in Las Vegas die  World Series of Beer Pong statt finden, wo wieder hunderte Teams um den Titel World Champion of Beer Pong kämpfen werden - www.bpong.com.
 
BIERPONG in Österreich
  
Das Spiel / Basisregeln
 
Auf einem speziellen BIERPONG Tisch (8x3 Fuß) werden auf beiden Seiten je 6 oder 10 Becher in einem zur Spitze zeigenden Dreieck aufgestellt. Dies Becher werden leicht mit Bier (oder Wasser) gefüllt. 2 Teams mit je 2 Spielern stehen sich nun an den Tischenden gegenüber. Ziel ist es mit einem BIERPONG Ball (Tischtennisball) in die Becher des gegnerischen Teams zu treffen. Die beiden Mitglieder eines Teams werfen dabei abwechselnd. Landet der Ball in einem Becher am anderen Tischende, darf ein Spieler des gegnerischen Teams diesen austrinken.Getroffene Becher werden entfernt.
Gewonnen hat das Team, das als erstes alle gegnerischen Becher getroffen hat.
 
Reglements
 
Bei Veranstaltungen in speziellen Locations und/oder unterschiedlichen Vereinen kann es abweichende (House)rules, z.B. Elbow-Rule statt Leaning, Death Cups und Bouncing Balls, Varianten beim Balls Back usw. geben! 
 
Allgemein gültige Regeln:
 
GRUNDLAGEN:
 
1. Jedes Team besteht aus zwei Spielern, zwei Bälle pro Spiel, 2 Würfe jede Runde.
2. 10 Becher werden als Pyramide aufgestellt (Ränder berühren sich) wobei die Spitze der Pyramide zur anderen Tischseite zeigt.
3. Becher sind mit Bier gefüllt, wobei es nicht verpflichtend ist das Bier zu trinken.
 
WERFEN UND TISCHSEITE
 
1. Gedruckter Spielplan gibt an, welches Team die Wahl zum ersten Wurf und welches die Tischseite wählen darf.
2. Das Team mit dem ersten Ballbesitz bekommt einen (1) Wurf. Danach erhält jedes Team pro Runde zwei (2) Würfe – ein Wurf pro Mitspieler.
 
REFORMATION UND BALL ERGREIFEN:
 
1. Die Becher müssen bei 6, 3 und 1 verbleibenden Bechern neu angeordnet werden.
1.1. Die Becherformation muss in der Tischmitte ausgerichtet werden.
1.2. Der letzte Becher muss immer in der Mitte des Tisches mit maximal 2 cm Entfernung vom hinteren Tischrand platziert werden.
1.3. Reformation muss sofort stattfinden, auch wenn es mitten in einer Runde ist (Mid-Turn Rerack).
2. Der Spielball kann nur dann ergriffen werden, wenn er einen Becher berührt hat, jedoch nicht während er im Becher ist.
2.1 Sollte ein Spieler den Ball ergreifen bevor dieser einen Becher berührt hat, wird eine Ein-Becher-Strafe hierfür ausgesprochen.
2.2 Bounce Shots dürfen nicht behindert werden bis diese einen Becher berührt haben. Es gilt zu beachten, dass solche Treffer nicht für zwei Becher zählen.
2.3 Der Ball darf nicht berührt werden, während dieser im Becher ist, d.h. kein fingern/blasen.
 
ROLL-BACKS:
 
1. Treffen beide Spieler eines Teams in derselben Runde einen Becher, so bekommt das Team einen (1) Ball zum Werfen zurück, nicht zwei. Die einzige Ausnahme für diese Regel ist während der Redemption.
 
ÜBERBEUGEN (LEANING):
 
1. Es ist unter keinen Umständen erlaubt irgendein Körperteil (inkl. Kleidung, Accessoires etc.) auf den Tisch zu legen. An den Tisch anlehnen ist jedoch erlaubt.
2. Die Hand eines Spielers darf den Tisch nicht berühren bis der Wurf getätigt ist.
3. Spieler dürfen keine Becher aus ihrer Formation bewegen, um einen Leaning-Vorteil zu erreichen. Falls die eigenen Becher während dem Wurf verschoben wurden, müssen diese vor der Runde des gegnerischen Teams wieder in die ursprüngliche Position zurückgestellt werden. Jeder eigene Becher, der aufgrund von übermäßigem Überbeugen umfällt, zählt als Treffer.
 
ABLENKUNGEN:
 
1. Ablenkungen sind mit Ausnahme nachfolgender Einschränkungen erlaubt (1-Becher-Strafe):
1.1. Spieler dürfen nicht die Ebene des Tischrandes mit irgendeinem Körperteil, Kleidungsstück o.Ä. überschreiten, während das andere Team am werfen ist.
1.2. Spieler dürfen weder fächern, noch pusten oder auf irgendeine sonstige Art und Weise im Umfeld der Spielbecher, der Wurflinie und des Tisches absichtlich einen Luftstrom verursachen.
1.3. Spieler dürfen sich nicht unsportlich gegenüber ihren Gegnern verhalten.
  
BEENDIGUNG DES SPIELES:
 
1. Sobald der letzte Becher getroffen wurde, hat das gegnerische Team die Chance, das Spiel in die Verlängerung zu bringen. Es gibt dabei zwei verschiedene Szenarien für die Möglichkeit das Spiel auszugleichen: Es sind noch zwei oder mehrere Becher beim gegnerischen Team übrig, oder das gegnerische Team hat nur noch 1 Becher übrig.
1.1. Falls noch zwei oder mehrere Becher übrig sind, erhält das Team einen (und nicht 2) „Letzte Chance“-Wurf, wobei egal ist, welches Teammitglied wirft. Ist dieser Wurf erfolgreich, erhält das Team eine weitere „Letzte Chance“ und es wirft das andere Teammitglied. Dies gilt so lange, wie Becher getroffen werden. Beim ersten Fehlversuch ist das Spiel zu Ende. Die Würfe müssen immer abgewechselt getätigt werden. Ausnahme hiervon gilt der Fall, dass zu Beginn noch 3 Becher standen.
1.2. Falls beim Gegner nur noch ein einziger Becher übrig ist, hat das Team noch so viele Ausgleichversuche, wie es Bälle auf der eigenen Seite hat.
2. Ein erfolgreicher Ausgleich führt zu einer 3-Becher-Verlängerung.
 
VERLÄNGERUNG:
 
1. Die Becherformation ist ein Dreieck mit 3 Bechern.
2. Das Team, das vor der Verlängerung zuerst alle Becher getroffen hatte, fängt mit beiden Würfen an.
 
VERSCHIEDENES:
 
1. Spieler dürfen nicht werfen bis das gegnerische Team klar mit der Reformation fertig ist.
2. Falls ein Ball am inneren Becherrand entlang dreht, dann aber wieder rausfliegt und der Becher aber trotzdem fällt, so wird er als Treffer gezählt.
3. Finale Interpretation der Regeln liegt im alleinigem Ermessen der Schiedsrichter.