MAC hochverdient deutscher Meister!

Über 130 Teams, vor allem aus Deutschland, aber auch aus der Schweiz, Belgien, Luxemburg und natürlich Österreich nannten für die bereits fünfte German Series of Beer Pong (GSOBP) am 25.07. in Göppingen, Baden Würtenberg. Am Ende standen dann mit den Twin Towers und MAC zwei alte Bekannte und wohl die Top-Favoriten im Finale. Das Neue: diesmal, im vierten „Vegas-Finale“ für Michl in Folge klappte es für die Franken mit dem Ticket zur WSOBP.
 
Die GSOBP spielt seit dem Vorjahr ebenfalls ein Ticket zur WSOBP in Las Vegas aus. Das erste konnten letztes Jahr die Tiroler Twin Towers erobern. Nachdem bereits das Ticket der ESOBP höchst verdient an das deutsche Team CUP&CUPPER vom 1. BPC Emmering ging, brannte die Österreichische Delegation auf Revanche. Für Österreich trat diesmal eine verhältnismäßig kleine Delegation aus vier Teams an: Mit reellen Hoffnungen auf den Titel reisten vor allem die Titelverteidiger Twin Towers an. Ebenfalls große Chancen konnte man Yipee-Ki-Yay zurechnen, die seid ihrem großen Triumph bei den Bodensee Open mit 98 Teams mehrere Turniere in der Zipfer BIERPONG Serie gewannen. Letto und Manu! schienen sich dessen aber wohl auch bewusst zu sein und setzten sich selbst mit hohen Erwartungen ziemlich unter Druck. Folge war ein nervöses Spiel, dass sie dennoch als einziges österreichisches Team ungeschlagen ins Finale brachte.
 
Ausser den beiden Top-Teams waren noch Mamas Wet Dream, denen man ruhig auch Aussenseiter-Chancen zurechnen durfte, und Jahrling (bpong.at Gründer MiG mit Freundin Queenie) dabei. Letztere spielten rein „Just for Fun“ ihr erstes größeres und vor allem „arbeitsfreies“ Turnier. Mit dieser Einstellung kamen sie aber mit nur einer Niederlage gegen die späteren Drittplatzierten souverän mit 3/1 durch die Vorrunde, während MWD mit 2/2 ein gutes Becherverhältnis weiter helfen musste. Die Titelverteidiger mussten gegen die starken Franen BOUMA ebenfalls ein Spiel abgeben, somit waren aber alle Tiroler Teams im Play Off.
Nach der Vorrunde wurde im Doppel-KO System weiter gespielt. Yipee-Ki-Yay und die Twin Towers fühlten sich recht lange im Winner Bracket wohl. Die beiden anderen Teams übersiedelten recht schnell in das Loser Bracket, Jahrling sogar gleich im ersten Spiel. Dort wartete nämlich ausgerechnet wieder Nothing but beer, gegen die man schon in der Vorrunde verloren hatte. Auch diesmal setzte es wieder eine knappe 9:10 Niederlage gegen die Jungs die man sich merken sollte. Nothing but Beer spielte erstmals bei der ESOBP gemeinsam ein großes Turnier, sind aber häufig im Training mit den bekannten Beerlander (die sie dann prompt auch in der Runde der letzten 6 eliminierten) unterwegs und haben zumindest teilweise auch WSOBP-Erfahrung. Am Ende scheiterten sie erst im Finale des Loser Brackets gegen die Towers und wurden verdiente Dritte!
 
Jahrling haderte dann schon mit dem Aus, denn es wartete mit BOUMA genau das Team das schon die Towers besiegt, doch die Fun-Play konnten in der zweiten Overtime auch diese Hürde nehmen und fühlten sich dann im Loser Bracket so wohl, dass es sogar noch bis zum 13. Platz reichte und Queenie die letzte Dame im Turnier war. Bereits eine Runde zuvor erwischte es auch Mamas Wet Dream, die wohl nicht den allerbesten Tag hatten, aber durchaus zufrieden den weiteren Abend genossen.
 
Gleichzeitig mit Jahrling erwischte es leider auch Yipee-Ki-Yay, die bis zum Schluss nicht ganz zu ihrem Spiel fanden, nervös und verkrampft wirkten und am Ende gegen Mywiler City verloren. Die Jungs vom 1. BPC Allgäu/Bodensee, die ja neben grandiosen eigenen Turnieren auch die bpong.at Championships in Feldkirch leiten, spielten eine sensationelle GSOBP und scheiterten erst in der Runde der letzten 6!
Nun war also nur ein Team aus Österreich im Rennen, der Titelverteidiger Twin Towers. Und im Finale des Winner Brackets standen sie erstmals den Erzrivalen MAC gegenüber. „Wer dieses Spiel gewinnt, fährt nach Vegas“ sagte Michl von MAC schon an dieser Stelle. Michl war ja mit Berry als Bierkönig bereits ein mal in Vegas und scheiterte seither mehrmals im entscheidenden Finale eines Quali-Turniers, wie etwa in Zürich bei der letzten SSOBP eben gegen die Towers.
 
DER FINALKRIMI
Nun begann ein BIERPONG Krimi wie man ihn noch nie erlebt hat. MAC spielt stark schießt die Gegner fast schon vom Tisch und macht den letzten Becher während vor ihnen noch sechs(!) stehen. Doch nicht einmal das reicht gegen die langen Tiroler. Die räumen einfach alle sechs hintereinander ab und retten sich vor der staunenden Zuschauermenge in die Overtime. In dieser zeigt dann MAC wirklich Standfestigkeit und gewinnt trotz dem 6er Out der Twins und schickt diese in das Loser Bracket. Dort können sie eben gegen Nothing but Beer gewinnen und kehre ins Championship Game zurück.
Nun sind endgültig die Erinnerungen an das SSOBP-Finale hellwach. Aus dem Loser Bracket müssen die Towers zwei Spiele in Folge gegen MAC gewinnen. Und sie beginnen stark, MAC hält dagegen und es kommt was kommen muss – ein paar Overtimes. Am Ende aber das bessere Ende für die Towers und die Zuschauer freuen sich auf Spiel zwei. Und wenn es bis jetzt noch kein Rekordspiel war, dann sollte es nun eines werden. Denn im zweiten endgültig entscheidenden Spiel zeigt sich die Klasse beider Teams. Trotz aller taktischen Mätzchen gibt’s Treffer um Treffer. Schon das erste Spiel dauerte lange, doch das zweite übertrifft alle Maßstäbe ohne fad zu werden. Insgesamt bekriegen sich die beiden Top Teams über 70 Minuten und angeblich – wer hat da schon noch mitgezählt - insgesamt acht Overtimes. Irgendwann als das GSOBP Staff schon mehrmals die Konfetti-Pistolen bereit hielten, die meisten schon ein weiteres Stricherl auf der Overtime Liste machen wollten war es dann so weit! The Kraken trifft den letzten Becher für die Verlängerung nicht und Michls Final-Bann ist gebrochen. Das stärkste Finale ist vorbei, Michl und Crouch liegen sich im Arm und es gibt im ganzen Raum wohl keinen der es MAC nicht vergönnt im nächsten Juli nach Las Vegas zur World Series of Beer Pong zu fliegen. Auch die Gegner nicht, die herzlich gratulieren und auch Michls Ex-WSOBP-Partner Berry nicht, der wohl nächsten Juli andere schöne Dinge vor hat ;-).
 
Auch wir gratulieren MAC von ganzem Herzen und freuen uns auf eine weitere Vegas-Woche mit Michl und seinen Sprüchen! Die Europäische Abordnung scheint mit CUP&CUPPER und MAC schon jetzt jede Menge Gaudi und perfekte Vegas-Experience zu versprechen! Wer da noch mit will, hat noch vier Chancen: Swiss Series (Okt. 2015), Zipfer BPS (Nov. 2015) Dutch Series (Apr. 2016) und ASOBP II (Frühj. 2016).
 

MAC hochverdient deutscher Meister!

Über 130 Teams, vor allem aus Deutschland, aber auch aus der Schweiz, Belgien, Luxemburg und natürlich Österreich nannten für die bereits fünfte German Series of Beer Pong (GSOBP) am 25.07. in Göppingen, Baden Würtenberg. Am Ende standen dann mit den Twin Towers und MAC zwei alte Bekannte und wohl die Top-Favoriten im Finale. Das Neue: diesmal, im vierten „Vegas-Finale“ für Michl in Folge klappte es für die Franken mit dem Ticket zur WSOBP.
 
Die GSOBP spielt seit dem Vorjahr ebenfalls ein Ticket zur WSOBP in Las Vegas aus. Das erste konnten letztes Jahr die Tiroler Twin Towers erobern. Nachdem bereits das Ticket der ESOBP höchst verdient an das deutsche Team CUP&CUPPER vom 1. BPC Emmering ging, brannte die Österreichische Delegation auf Revanche. Für Österreich trat diesmal eine verhältnismäßig kleine Delegation aus vier Teams an: Mit reellen Hoffnungen auf den Titel reisten vor allem die Titelverteidiger Twin Towers an. Ebenfalls große Chancen konnte man Yipee-Ki-Yay zurechnen, die seid ihrem großen Triumph bei den Bodensee Open mit 98 Teams mehrere Turniere in der Zipfer BIERPONG Serie gewannen. Letto und Manu! schienen sich dessen aber wohl auch bewusst zu sein und setzten sich selbst mit hohen Erwartungen ziemlich unter Druck. Folge war ein nervöses Spiel, dass sie dennoch als einziges österreichisches Team ungeschlagen ins Finale brachte.
 
Ausser den beiden Top-Teams waren noch Mamas Wet Dream, denen man ruhig auch Aussenseiter-Chancen zurechnen durfte, und Jahrling (bpong.at Gründer MiG mit Freundin Queenie) dabei. Letztere spielten rein „Just for Fun“ ihr erstes größeres und vor allem „arbeitsfreies“ Turnier. Mit dieser Einstellung kamen sie aber mit nur einer Niederlage gegen die späteren Drittplatzierten souverän mit 3/1 durch die Vorrunde, während MWD mit 2/2 ein gutes Becherverhältnis weiter helfen musste. Die Titelverteidiger mussten gegen die starken Franen BOUMA ebenfalls ein Spiel abgeben, somit waren aber alle Tiroler Teams im Play Off.
Nach der Vorrunde wurde im Doppel-KO System weiter gespielt. Yipee-Ki-Yay und die Twin Towers fühlten sich recht lange im Winner Bracket wohl. Die beiden anderen Teams übersiedelten recht schnell in das Loser Bracket, Jahrling sogar gleich im ersten Spiel. Dort wartete nämlich ausgerechnet wieder Nothing but beer, gegen die man schon in der Vorrunde verloren hatte. Auch diesmal setzte es wieder eine knappe 9:10 Niederlage gegen die Jungs die man sich merken sollte. Nothing but Beer spielte erstmals bei der ESOBP gemeinsam ein großes Turnier, sind aber häufig im Training mit den bekannten Beerlander (die sie dann prompt auch in der Runde der letzten 6 eliminierten) unterwegs und haben zumindest teilweise auch WSOBP-Erfahrung. Am Ende scheiterten sie erst im Finale des Loser Brackets gegen die Towers und wurden verdiente Dritte!
 
Jahrling haderte dann schon mit dem Aus, denn es wartete mit BOUMA genau das Team das schon die Towers besiegt, doch die Fun-Play konnten in der zweiten Overtime auch diese Hürde nehmen und fühlten sich dann im Loser Bracket so wohl, dass es sogar noch bis zum 13. Platz reichte und Queenie die letzte Dame im Turnier war. Bereits eine Runde zuvor erwischte es auch Mamas Wet Dream, die wohl nicht den allerbesten Tag hatten, aber durchaus zufrieden den weiteren Abend genossen.
 
Gleichzeitig mit Jahrling erwischte es leider auch Yipee-Ki-Yay, die bis zum Schluss nicht ganz zu ihrem Spiel fanden, nervös und verkrampft wirkten und am Ende gegen Mywiler City verloren. Die Jungs vom 1. BPC Allgäu/Bodensee, die ja neben grandiosen eigenen Turnieren auch die bpong.at Championships in Feldkirch leiten, spielten eine sensationelle GSOBP und scheiterten erst in der Runde der letzten 6!
Nun war also nur ein Team aus Österreich im Rennen, der Titelverteidiger Twin Towers. Und im Finale des Winner Brackets standen sie erstmals den Erzrivalen MAC gegenüber. „Wer dieses Spiel gewinnt, fährt nach Vegas“ sagte Michl von MAC schon an dieser Stelle. Michl war ja mit Berry als Bierkönig bereits ein mal in Vegas und scheiterte seither mehrmals im entscheidenden Finale eines Quali-Turniers, wie etwa in Zürich bei der letzten SSOBP eben gegen die Towers.
 
DER FINALKRIMI
Nun begann ein BIERPONG Krimi wie man ihn noch nie erlebt hat. MAC spielt stark schießt die Gegner fast schon vom Tisch und macht den letzten Becher während vor ihnen noch sechs(!) stehen. Doch nicht einmal das reicht gegen die langen Tiroler. Die räumen einfach alle sechs hintereinander ab und retten sich vor der staunenden Zuschauermenge in die Overtime. In dieser zeigt dann MAC wirklich Standfestigkeit und gewinnt trotz dem 6er Out der Twins und schickt diese in das Loser Bracket. Dort können sie eben gegen Nothing but Beer gewinnen und kehre ins Championship Game zurück.
Nun sind endgültig die Erinnerungen an das SSOBP-Finale hellwach. Aus dem Loser Bracket müssen die Towers zwei Spiele in Folge gegen MAC gewinnen. Und sie beginnen stark, MAC hält dagegen und es kommt was kommen muss – ein paar Overtimes. Am Ende aber das bessere Ende für die Towers und die Zuschauer freuen sich auf Spiel zwei. Und wenn es bis jetzt noch kein Rekordspiel war, dann sollte es nun eines werden. Denn im zweiten endgültig entscheidenden Spiel zeigt sich die Klasse beider Teams. Trotz aller taktischen Mätzchen gibt’s Treffer um Treffer. Schon das erste Spiel dauerte lange, doch das zweite übertrifft alle Maßstäbe ohne fad zu werden. Insgesamt bekriegen sich die beiden Top Teams über 70 Minuten und angeblich – wer hat da schon noch mitgezählt - insgesamt acht Overtimes. Irgendwann als das GSOBP Staff schon mehrmals die Konfetti-Pistolen bereit hielten, die meisten schon ein weiteres Stricherl auf der Overtime Liste machen wollten war es dann so weit! The Kraken trifft den letzten Becher für die Verlängerung nicht und Michls Final-Bann ist gebrochen. Das stärkste Finale ist vorbei, Michl und Crouch liegen sich im Arm und es gibt im ganzen Raum wohl keinen der es MAC nicht vergönnt im nächsten Juli nach Las Vegas zur World Series of Beer Pong zu fliegen. Auch die Gegner nicht, die herzlich gratulieren und auch Michls Ex-WSOBP-Partner Berry nicht, der wohl nächsten Juli andere schöne Dinge vor hat ;-).
 
Auch wir gratulieren MAC von ganzem Herzen und freuen uns auf eine weitere Vegas-Woche mit Michl und seinen Sprüchen! Die Europäische Abordnung scheint mit CUP&CUPPER und MAC schon jetzt jede Menge Gaudi und perfekte Vegas-Experience zu versprechen! Wer da noch mit will, hat noch vier Chancen: Swiss Series (Okt. 2015), Zipfer BPS (Nov. 2015) Dutch Series (Apr. 2016) und ASOBP II (Frühj. 2016).