30
Sep 20
von MiG
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Hangover96 - TeamOfMonth Juli
Shakesbeerz - TeamOfMonth Juni
BEACHPONG in 2. Saison gestartet - Zipferlhurn TeamOfMonth Juni
Monster Weeiend - 4 Turniere 3 Champs
ASOBP III - Anmeldung geöffnet!

ASOBP VI - Das Main Event

Auch beim Main Event, der offiziellen Österreichischen BIERPONG Meisterschaft lichtete sich das Feld mit dem Umstieg auf eine Online-Ausgabe trotz mancher Neuanmeldungen deutlich. Mit 67 Teams konnte der angestrebte neue Teilnehmerrekord zwar haarscharf nicht erreicht werden, aber immerhin wieder eine deutliche Steigerung verbucht werden. Für die ASOBP VII hoffen wir aber auf eine live-Austragung mit vollen 96 Teams. Ungeachtet der Teilnehmerzahl stand am Ende aber auch bei der ASOBP - Austrian Series of BIERPONG VI der Favorit ganz oben: The Yellow From The Egg aus der Schweiz und somit heisst es weiter warten auf den nächsten "Heimsieg".
Shortcuts:
Gruppensieger Play Offs
Final Four
Preisträger Ergebniss-Links Ausblick
 
Der zweite Tag brach über das ASOBP Weekend herein. Und erstmals in der Geschichte von ASOBP und ESOBP kam die Turnierleitung ausgeschlafen an den Start. Ob man aber lieber noch in der Nacht und am VormittagTische geputzt, umgestellt, die Location gereinigt und die Anmeldung vorbereitet hätte und schon vor dem ersten Wurf den Energy-Drink statt dem Bier gesucht hätte? JA, KLAR. Aber irgendwie war es auch online ein tolles Erlebnis und man sah genug spannende Spiele. In der Vorrunde musste auf 5er-Gruppe statt Zufallsgegnern mit offener Tabelle umgestellt werden. Die Play Offs wurden nach dem Test beim Men's 1v1 am Vorabend in 4 getrennten Double-Elimination Brackets mit einem abschließenden Final Four ausgetragen.
 
Wie immer erreichten uns die ersten Beschwerden bereits nach der Auslosung. Die Gruppeneinteilung - HIER mit allen Ergebnissen - kann, wie jedes andere Vorrundensystem nie alle Teams glücklich machen. Mit der Gruppe L mit dem Top Favoriten und späteren Champion TYFTE, sowie SrbGer mit Rüdi und Ivke, Team Luxembourg - am Ende starker 5., den starken Ungarn The 2 Penguins und dem erhofften Dream Team Auffe aufn Berg mit Manu! und Dres war die Gruppe für den Livestream allerdings schnell gefunden. Ungeschlagener Gruppensieger und einziger "Championbezwinger" wurde hier SrbGer! Auf der Strecke, bzw. leider im Tal blieben Auffe aufn Berg - Manu! und Dres, die sich auf jeden Fall mehr von dieser ASOBP erhofft hätten und wohl - zumindest teilweise - noch lange an dieser Auslosung und dem frühen Aus zu nagen haben. Unglücklich über die Auslosung waren wohl auch Mr. GSOBP Savas mit seinem Partner, die sich zwei starken Rieberger Teams, dem späteren 5. Lange Rede kurzer Gin und one world one pong gegenüber sahen. Auch Drambo hatte in Gruppe N keine Freude mit dem späteren Runner Up Lion Killer, dem Titelverteidiger Mind Games, blijad und DieBierbänker.
 

Die Gruppensieger im Überblick:

A - Blaupause by Lause, AUT B - MightyDucksPottsquad, GER C - Havannaboys, GER
D - Triple Threat, SRB E - Viersen Elite, GER F - Twin Towers, AUT
G - Humus, GER H - Mywiler City, GER I - GONPREEB, AUT
J - Schmeiss I.R.F.D. Verein, GER K - BPL Lauch und Bauch, GER L - SrbGer, SRB/GER
M - BP Rieberg Heavy Favorites, GER N - Lion Killer, GER -
 
Nach der Vorrunde kam es dann zum einzigen kleinen Eklat des Wochenendes. Die Turnierleitung machte bei der Auswertung der Vorrunde einen Fehler und tippte bei one world one pong - doch einem der Mitfavoriten ein falsches Becherverhältnis ein, das zum Ausscheiden von Sang und Kenneth geführt hätte. Auf den Fehler beschloss man one world one pong als zusätzliches 49. Team aufsteigen zu lassen, statt sie an die tatsächliche 47. Stelle zu setzen und die vermeintlichen 48., Dicker und Doofer aus der Schweiz, wieder aus dem Play Off zu schmeißen. Diese Entscheidung führte bei einigen aufgestiegenen Spielern zu Unverständnis und sachlichem Protest. Ein - bezeichnender Weise bereits klar ausgeschiedener Spieler musste allerdings lautstark und respektlos seinen Unmut zum Ausdruck bringen. Absolut unnötig und nichtmal bei unserem Lieblingsvergleich, dem Fußball, hat eine derart böpelnde Art je eine Entscheidung zum Umfallen gebracht. Aus der Sicht der Turnierleitung wird es immer die fairere Entscheidung sein, einem Team das man schon den Aufstieg versprochen hat, diesen nicht mehr weg zu nehmen nachdem seitens der Turnierleitung ein Fehler gemacht wurde. Sehr wohl lassen wir uns aber nicht respektlos und beleidigend behandeln und werden in Zukunft derartige unsachliche Wutausbrüche mit dem sofortigen Ausschluss ahnden, was in diesem Fall ja nicht nötig war, bei einem 0-Punkte Spieler, was ja den in der Art unangebrachten Protest noch rätselhafter macht.
 

Die Play Offs

Erstmals entschieden wir uns nicht nur zwei, sondern gleich vier eigenständige Double Elimination Brackets zu spielen, um mit den vier Siegern dann ein Semifinale und Championship-Game im Best of 3 Modus zu spielen. Die Teams wurden hierzu innerhalb ihrer Gruppenplatzierungen tabellarisch gereiht - also zuerst alle Gruppensieger, dann alle Gruppen-Zweiten, usw - bis eben 48 bzw. 49 Teams nach üblichem Setzsystem auf die vier Äste verteilt werden konnten.
Die große Überraschung dieses Astes und wohl des ganzen Turniers war wohl das Team Luxembourg, das sich bis ins Bracket Finale und somit auf den fünften Platz spielte. Am Weg dort hin schickte man Kanax in Wien, Mywiler City und die große österreichische Hoffnung, die Twin Towers in den Loser Pool. Letztere scheiterten dort gegen die Sieger des Astes, BPL Lauch und Bauch. Die erstmals in dieser Zusammensetzung spielende Abordnung der Ruhrpong Monkeys gehörte zu der Vielzahl an Teams die durch neue Zusammensetzung großartiger und bekannter Spieler aber eben mit neuem Teamnamen für gehörig Aufsehen bei dieser ASOBP sorgten.
Gleich zwei solcher Teams dominierten Ast B. Flippo & Allen sowie BPB Gentleman Jack und RPM Sniper sind keine Unbekannten in der Szene und spätestens seit unseren ONLINEPONG Serien und der Beer Pong-Bundesliga gefürchtete Gegner. Die Teams Schmeiss Ihn Rein Fuer Den Verein und Lange Rede kurzer Gin wurden aber wohl von einigen die die Teamnamen nicht auf bpong.at mit Spielernamen studierten als Neulinge fehleingeschätzt und von der Turnierleitung gerne mal abgekürzt. Am Ende landeten Flippo und Allen als SIRFDV auf dem dritten Platz. Prominente Opfer in diesem Ast waren die Gruppensieger SrbGer und BP Rieberg Heavy Favorites, sowie one world one pong und aus Österreichischer Sicht Hangover 96. Vor allem aber die Titelverteidige Mind Games.
Ebenso in diese Bracket spielte OCT Thunderstruck. Zwar konnten sie im Play Off kein Spiel mehr gewinnen, sicherten sich aber durch das bessere Vorrunden-Ergebnis den Titel des Best Mixed Teams. Ausgerechnet zwei Becher vor Schwabenpower, ihre Freunde, die sie zum Mitspielen überredeten.
Auch hier eines dieser "unbekannten" Teams, das am Ende nicht nur das Bracket gewann, sondern auch im Finale stand, die Lion Killer. Das kommt dabei raus, wenn ein amtierender Back to Back ESOBP Champ, Michi. S von den CupKillern, und Ruhrpong Legende Krygo plötzlich ohne Partner da stehen und sich zusammen tun. Im Bracket Finale bekam Lion Killer es mit den Airballer aus Innsbruck zu tun, die sich damit den Titel des offiziellen Österreichischen BIERPONG Meisters sicherten. Den Grundstein legten sie dazu bereits in der ersten Runde als sie die Delfinreiter in den Looser Pool schickten, wo sie gleich das dritte Österreichische Team, Schwerer Gustav, eliminierten, dann aber an The 2 Penguins scheiterten. Die Airballer hingegen setzte sich gegen die Havanna Boys und Viersen Elite, zwei Gruppensieger, durch und scheiterteten zwei mal an Lion Killer. Wir gratulieren aber auch an dieser Stelle nochmals herzlichst zum Titel des "Best Austrian" und einem hervorragenden 5. Platz. Der TeamOfMonth Award September dürfte den Airballern damit wohl auch sicher sein.
Hier setzen sich die Topfavoriten aus der Schweiz durch. The Yellow From The Egg konnten in Runde 3 und im Bracket-Finale die ehemaligen ASOBP Champs Triple Threat aus Serbien bezwingen. Die ganz große Nummer in diesem Bracket waren allerdings die Power Cup Girls aus Österreich, die mit einem pongastischne Runim Looser Pool zum Österreicher-Schreck wurden und die zwei Gruppensieger GONPREEB (Galy und Herbertsson) und Blaupause by Lause eliminierten. Das brachte sie gemeinsam mit den Twin Towers auf Platz 2 in der Österreicher-Wertung und vor allem mit Respektabstand an die Spitze der Best Ladies Wertung! Many Congrats!
Die Semifinalpaarungen standen somit fest und beide Begegnungen gingen über die volle Distanz. Im rein deutschen SF2 konnten sich die Lion Killer mit 2:1 gegen SIRFDV durchsetzen. Die Sensation und den Einzug ins rein deutsche Finale schienen live auf Twitch BPL Lauch und Bauch schon auf der Hand zu haben. Nach 1:0 Führung konnten sie auch im zweiten Spiel voraus eilen. Bei den Schweizern von TYFTE schienen die Köpfe schon ein wenig zu hängen. Doch die berühmte Angst vor dem Sieg, die plötzliche Nervosität oder ganz einfach Pech führten zu ein paar Fehlwürfen in der Crunch Time und Chipmunk und morrone waren mit zwei Dreiern plötzlich wieder voll da. Im Decider war die Luft dann wohl draußen und die Mission zwei Finale in zwei Tagen für die Schweizer erfüllt. Und es sollte auch der zweite Titel werden. Lion Killer konnte sich nicht mehr steigern und musste sich 2:0 geschlagen geben. Die Finalisten des 1v1 am Vorabend, standen also nun gemeinsam am obersten Treppchen. Herzliche Gratulation an The Yellow From The Egg!
 
Somit zieht die Schweiz nun nach dem Sieg von ProCgoesWild bei der ASOBP IV mit Serbien und Österreich (= Die Bierathleten) mit je zwei Siegen gleich. Wir sind gespannt, ob eines dieser Länder a 15. Mai 2021 bei der ASOBP VII in Führung gehen kann!
 

Alle Preisträger im Überblick:

  1. Platz: The Yellow From The Egg (Chipmunk & morrone), SUI
  2. Platz: Lion Killer (Krygo & Michi S.), GER
  3. Platz: Schmeiss Ihn Rein Für den Verein (Flippo, Allen), GER
  4. Platz: BPL Lauch und Bauch (RPM Shady, RPM Speckmeyer), GER
  5. Platz / Bracket Runner Up: 
    Lange Rede kurzer Gin (RPM Sniper, BPB Gentleman Jack), GER
  6. Team Luxembourg (Charbon, PeschPistoul), LUX
    Airballers (Airball, Sepleya), AUT
    Triple Threat (DaniloP, Vule) SRB
  • Best Austrian / Österreichischer Meister: Airballers (Airball, Sepleya)
  • Best Ladies: Power Cup Girls (Tami Unicorn, MaryLennox), AUT
  • Best Mixed: OTC Thunderstruck (OTC Nati, OTC Monsi), GER

Die Ergebnisse im Detail zum Stöbern:

Alle Ergebnisse der Vorrunde im Überblick:
challonge.com/de/ASOBP_VI/groups
Die Play Offs Punkt für Punkt:
Bracket_A | Bracket_B | Bracket_C | Bracket D | Final Four
 

ASOBP VII - Mai 2021

Nach der ASOBP ist vor der ASOBP. Wohlwissend, dass die CoVid-19 Pandemie noch lange nicht überstanden ist, planen wir mal vorsichtig ein für ein pongastisches ASOBP-Wochenende von 13.-15. Mai 2021 und hoffen auf eine mögliche Live-Austragung in Götzens bei Innsbruck. Merkt euch dieses verlängerte Wochenende schon mal vor. Geplant sind eine Players Party mit Eröffnungsturnier am Donnerstag (Feiertag), drei Side Events am Freitag und die ASOBP - Austrian Series of BIERPONG VII am Samstag, 15.05.2021!
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ASOBP VI - Das Main Event

Auch beim Main Event, der offiziellen Österreichischen BIERPONG Meisterschaft lichtete sich das Feld mit dem Umstieg auf eine Online-Ausgabe trotz mancher Neuanmeldungen deutlich. Mit 67 Teams konnte der angestrebte neue Teilnehmerrekord zwar haarscharf nicht erreicht werden, aber immerhin wieder eine deutliche Steigerung verbucht werden. Für die ASOBP VII hoffen wir aber auf eine live-Austragung mit vollen 96 Teams. Ungeachtet der Teilnehmerzahl stand am Ende aber auch bei der ASOBP - Austrian Series of BIERPONG VI der Favorit ganz oben: The Yellow From The Egg aus der Schweiz und somit heisst es weiter warten auf den nächsten "Heimsieg".
Shortcuts:
Gruppensieger Play Offs
Final Four
Preisträger Ergebniss-Links Ausblick
 
Der zweite Tag brach über das ASOBP Weekend herein. Und erstmals in der Geschichte von ASOBP und ESOBP kam die Turnierleitung ausgeschlafen an den Start. Ob man aber lieber noch in der Nacht und am VormittagTische geputzt, umgestellt, die Location gereinigt und die Anmeldung vorbereitet hätte und schon vor dem ersten Wurf den Energy-Drink statt dem Bier gesucht hätte? JA, KLAR. Aber irgendwie war es auch online ein tolles Erlebnis und man sah genug spannende Spiele. In der Vorrunde musste auf 5er-Gruppe statt Zufallsgegnern mit offener Tabelle umgestellt werden. Die Play Offs wurden nach dem Test beim Men's 1v1 am Vorabend in 4 getrennten Double-Elimination Brackets mit einem abschließenden Final Four ausgetragen.
 
Wie immer erreichten uns die ersten Beschwerden bereits nach der Auslosung. Die Gruppeneinteilung - HIER mit allen Ergebnissen - kann, wie jedes andere Vorrundensystem nie alle Teams glücklich machen. Mit der Gruppe L mit dem Top Favoriten und späteren Champion TYFTE, sowie SrbGer mit Rüdi und Ivke, Team Luxembourg - am Ende starker 5., den starken Ungarn The 2 Penguins und dem erhofften Dream Team Auffe aufn Berg mit Manu! und Dres war die Gruppe für den Livestream allerdings schnell gefunden. Ungeschlagener Gruppensieger und einziger "Championbezwinger" wurde hier SrbGer! Auf der Strecke, bzw. leider im Tal blieben Auffe aufn Berg - Manu! und Dres, die sich auf jeden Fall mehr von dieser ASOBP erhofft hätten und wohl - zumindest teilweise - noch lange an dieser Auslosung und dem frühen Aus zu nagen haben. Unglücklich über die Auslosung waren wohl auch Mr. GSOBP Savas mit seinem Partner, die sich zwei starken Rieberger Teams, dem späteren 5. Lange Rede kurzer Gin und one world one pong gegenüber sahen. Auch Drambo hatte in Gruppe N keine Freude mit dem späteren Runner Up Lion Killer, dem Titelverteidiger Mind Games, blijad und DieBierbänker.
 

Die Gruppensieger im Überblick:

A - Blaupause by Lause, AUT B - MightyDucksPottsquad, GER C - Havannaboys, GER
D - Triple Threat, SRB E - Viersen Elite, GER F - Twin Towers, AUT
G - Humus, GER H - Mywiler City, GER I - GONPREEB, AUT
J - Schmeiss I.R.F.D. Verein, GER K - BPL Lauch und Bauch, GER L - SrbGer, SRB/GER
M - BP Rieberg Heavy Favorites, GER N - Lion Killer, GER -
 
Nach der Vorrunde kam es dann zum einzigen kleinen Eklat des Wochenendes. Die Turnierleitung machte bei der Auswertung der Vorrunde einen Fehler und tippte bei one world one pong - doch einem der Mitfavoriten ein falsches Becherverhältnis ein, das zum Ausscheiden von Sang und Kenneth geführt hätte. Auf den Fehler beschloss man one world one pong als zusätzliches 49. Team aufsteigen zu lassen, statt sie an die tatsächliche 47. Stelle zu setzen und die vermeintlichen 48., Dicker und Doofer aus der Schweiz, wieder aus dem Play Off zu schmeißen. Diese Entscheidung führte bei einigen aufgestiegenen Spielern zu Unverständnis und sachlichem Protest. Ein - bezeichnender Weise bereits klar ausgeschiedener Spieler musste allerdings lautstark und respektlos seinen Unmut zum Ausdruck bringen. Absolut unnötig und nichtmal bei unserem Lieblingsvergleich, dem Fußball, hat eine derart böpelnde Art je eine Entscheidung zum Umfallen gebracht. Aus der Sicht der Turnierleitung wird es immer die fairere Entscheidung sein, einem Team das man schon den Aufstieg versprochen hat, diesen nicht mehr weg zu nehmen nachdem seitens der Turnierleitung ein Fehler gemacht wurde. Sehr wohl lassen wir uns aber nicht respektlos und beleidigend behandeln und werden in Zukunft derartige unsachliche Wutausbrüche mit dem sofortigen Ausschluss ahnden, was in diesem Fall ja nicht nötig war, bei einem 0-Punkte Spieler, was ja den in der Art unangebrachten Protest noch rätselhafter macht.
 

Die Play Offs

Erstmals entschieden wir uns nicht nur zwei, sondern gleich vier eigenständige Double Elimination Brackets zu spielen, um mit den vier Siegern dann ein Semifinale und Championship-Game im Best of 3 Modus zu spielen. Die Teams wurden hierzu innerhalb ihrer Gruppenplatzierungen tabellarisch gereiht - also zuerst alle Gruppensieger, dann alle Gruppen-Zweiten, usw - bis eben 48 bzw. 49 Teams nach üblichem Setzsystem auf die vier Äste verteilt werden konnten.
Die große Überraschung dieses Astes und wohl des ganzen Turniers war wohl das Team Luxembourg, das sich bis ins Bracket Finale und somit auf den fünften Platz spielte. Am Weg dort hin schickte man Kanax in Wien, Mywiler City und die große österreichische Hoffnung, die Twin Towers in den Loser Pool. Letztere scheiterten dort gegen die Sieger des Astes, BPL Lauch und Bauch. Die erstmals in dieser Zusammensetzung spielende Abordnung der Ruhrpong Monkeys gehörte zu der Vielzahl an Teams die durch neue Zusammensetzung großartiger und bekannter Spieler aber eben mit neuem Teamnamen für gehörig Aufsehen bei dieser ASOBP sorgten.
Gleich zwei solcher Teams dominierten Ast B. Flippo & Allen sowie BPB Gentleman Jack und RPM Sniper sind keine Unbekannten in der Szene und spätestens seit unseren ONLINEPONG Serien und der Beer Pong-Bundesliga gefürchtete Gegner. Die Teams Schmeiss Ihn Rein Fuer Den Verein und Lange Rede kurzer Gin wurden aber wohl von einigen die die Teamnamen nicht auf bpong.at mit Spielernamen studierten als Neulinge fehleingeschätzt und von der Turnierleitung gerne mal abgekürzt. Am Ende landeten Flippo und Allen als SIRFDV auf dem dritten Platz. Prominente Opfer in diesem Ast waren die Gruppensieger SrbGer und BP Rieberg Heavy Favorites, sowie one world one pong und aus Österreichischer Sicht Hangover 96. Vor allem aber die Titelverteidige Mind Games.
Ebenso in diese Bracket spielte OCT Thunderstruck. Zwar konnten sie im Play Off kein Spiel mehr gewinnen, sicherten sich aber durch das bessere Vorrunden-Ergebnis den Titel des Best Mixed Teams. Ausgerechnet zwei Becher vor Schwabenpower, ihre Freunde, die sie zum Mitspielen überredeten.
Auch hier eines dieser "unbekannten" Teams, das am Ende nicht nur das Bracket gewann, sondern auch im Finale stand, die Lion Killer. Das kommt dabei raus, wenn ein amtierender Back to Back ESOBP Champ, Michi. S von den CupKillern, und Ruhrpong Legende Krygo plötzlich ohne Partner da stehen und sich zusammen tun. Im Bracket Finale bekam Lion Killer es mit den Airballer aus Innsbruck zu tun, die sich damit den Titel des offiziellen Österreichischen BIERPONG Meisters sicherten. Den Grundstein legten sie dazu bereits in der ersten Runde als sie die Delfinreiter in den Looser Pool schickten, wo sie gleich das dritte Österreichische Team, Schwerer Gustav, eliminierten, dann aber an The 2 Penguins scheiterten. Die Airballer hingegen setzte sich gegen die Havanna Boys und Viersen Elite, zwei Gruppensieger, durch und scheiterteten zwei mal an Lion Killer. Wir gratulieren aber auch an dieser Stelle nochmals herzlichst zum Titel des "Best Austrian" und einem hervorragenden 5. Platz. Der TeamOfMonth Award September dürfte den Airballern damit wohl auch sicher sein.
Hier setzen sich die Topfavoriten aus der Schweiz durch. The Yellow From The Egg konnten in Runde 3 und im Bracket-Finale die ehemaligen ASOBP Champs Triple Threat aus Serbien bezwingen. Die ganz große Nummer in diesem Bracket waren allerdings die Power Cup Girls aus Österreich, die mit einem pongastischne Runim Looser Pool zum Österreicher-Schreck wurden und die zwei Gruppensieger GONPREEB (Galy und Herbertsson) und Blaupause by Lause eliminierten. Das brachte sie gemeinsam mit den Twin Towers auf Platz 2 in der Österreicher-Wertung und vor allem mit Respektabstand an die Spitze der Best Ladies Wertung! Many Congrats!
Die Semifinalpaarungen standen somit fest und beide Begegnungen gingen über die volle Distanz. Im rein deutschen SF2 konnten sich die Lion Killer mit 2:1 gegen SIRFDV durchsetzen. Die Sensation und den Einzug ins rein deutsche Finale schienen live auf Twitch BPL Lauch und Bauch schon auf der Hand zu haben. Nach 1:0 Führung konnten sie auch im zweiten Spiel voraus eilen. Bei den Schweizern von TYFTE schienen die Köpfe schon ein wenig zu hängen. Doch die berühmte Angst vor dem Sieg, die plötzliche Nervosität oder ganz einfach Pech führten zu ein paar Fehlwürfen in der Crunch Time und Chipmunk und morrone waren mit zwei Dreiern plötzlich wieder voll da. Im Decider war die Luft dann wohl draußen und die Mission zwei Finale in zwei Tagen für die Schweizer erfüllt. Und es sollte auch der zweite Titel werden. Lion Killer konnte sich nicht mehr steigern und musste sich 2:0 geschlagen geben. Die Finalisten des 1v1 am Vorabend, standen also nun gemeinsam am obersten Treppchen. Herzliche Gratulation an The Yellow From The Egg!
 
Somit zieht die Schweiz nun nach dem Sieg von ProCgoesWild bei der ASOBP IV mit Serbien und Österreich (= Die Bierathleten) mit je zwei Siegen gleich. Wir sind gespannt, ob eines dieser Länder a 15. Mai 2021 bei der ASOBP VII in Führung gehen kann!
 

Alle Preisträger im Überblick:

  1. Platz: The Yellow From The Egg (Chipmunk & morrone), SUI
  2. Platz: Lion Killer (Krygo & Michi S.), GER
  3. Platz: Schmeiss Ihn Rein Für den Verein (Flippo, Allen), GER
  4. Platz: BPL Lauch und Bauch (RPM Shady, RPM Speckmeyer), GER
  5. Platz / Bracket Runner Up: 
    Lange Rede kurzer Gin (RPM Sniper, BPB Gentleman Jack), GER
  6. Team Luxembourg (Charbon, PeschPistoul), LUX
    Airballers (Airball, Sepleya), AUT
    Triple Threat (DaniloP, Vule) SRB
  • Best Austrian / Österreichischer Meister: Airballers (Airball, Sepleya)
  • Best Ladies: Power Cup Girls (Tami Unicorn, MaryLennox), AUT
  • Best Mixed: OTC Thunderstruck (OTC Nati, OTC Monsi), GER

Die Ergebnisse im Detail zum Stöbern:

Alle Ergebnisse der Vorrunde im Überblick:
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Die Play Offs Punkt für Punkt:
Bracket_A | Bracket_B | Bracket_C | Bracket D | Final Four
 

ASOBP VII - Mai 2021

Nach der ASOBP ist vor der ASOBP. Wohlwissend, dass die CoVid-19 Pandemie noch lange nicht überstanden ist, planen wir mal vorsichtig ein für ein pongastisches ASOBP-Wochenende von 13.-15. Mai 2021 und hoffen auf eine mögliche Live-Austragung in Götzens bei Innsbruck. Merkt euch dieses verlängerte Wochenende schon mal vor. Geplant sind eine Players Party mit Eröffnungsturnier am Donnerstag (Feiertag), drei Side Events am Freitag und die ASOBP - Austrian Series of BIERPONG VII am Samstag, 15.05.2021!